Krimi ohne Happy-End

Veröffentlicht am 27.10.2017

Bei den Stuttgart Rebels konnten die Eisbären trotz spielerischer Überlegenheit nur einen Punkt entführen. Die Tore von Roman Gottschalk, Lukas Sawicki, Thomas Korte und Cedric Striepeke reichten am Ende nur zu einem Remis. Im Penaltyschießen ging der Sieg in der 6. Runde an die Gastgeber.

Stuttgarter EC

Stuttgarter EC

 
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Eisbären Eppelheim

Eisbären Eppelheim

 
 

Wieso Freitagsspiele nicht gerade beliebt sind, musste man am Freitag wieder schmerzhaft erkennen. Mit knapp 3 Stunden Fahrzeit auf Grund diverser Staus kam man erst zum eigentlichen Spielbeginn an der Stuttgarter Eishalle an. Nach kurzem Aufwärmen ging es nur 30 Minuten später bereits los, doch allen Umständen zum Trotz waren es die Eisbären die zu Beginn das Heft in der Hand hatten. Nach nur 4 Minuten gelang Gottschalk der Führungstreffer, dem Sawicki in der 11. Minute nachlegte. Doch in der 17. Minute leistete man sich einen kurzen Aussetzer, der schmerzhaft bestraft wurde durch einen Doppelschlag der Gastgeber. So mussten die spielerisch besseren Eisbären mit einem Remis in die Pause.

Auch im Mitteldrittel sah man die bessere Anlage bei den Eisbären, die jedoch kein Kapital daraus schlagen konnten und die Rebels somit im Spiel hielt. Diese nahmen die Geschenke der Eisbären gerne an und kamen so in der 32. Minute gar zum Führungstreffer, den Korte (33.) jedoch postwendend ausgleichen konnte. Insbesondere das Überzahlspiel sollte an diesem Abend wenig ertragreich sein und bei den vielen sich bietenden Gelegenheiten den Unterschied ausmachen.

So war es bezeichnend, dass man die ersten Minuten des Schlussdrittels in Überzahl agierend den erneuten Führungstreffer verpasste, bei gleicher Anzahl jedoch zuschlagen konnte. 10 Minuten vor Ende brachte Striepeke die Eisbären erneut in Front. In der letzten Minute kamen die gastgebenden Stuttgarter jedoch nochmals in Überzahl, machten es besser als der ECE und gleichen das Spiel 21 Sekunden vor dem Ende aus.

Erneut musste in der Fremde somit das Penaltyschießen zur Ermittlung des Siegers herhalten. In der ersten Runde traf jeweils nur ein Schütze, so dass es in die Verlängerung ging. Beide Teams setzten dabei auf „Wiederholungstäter“, doch während Marc Bruns, dem ersten Penaltytreffer den zweiten nicht folgen lassen konnte, machte es Christopher Mauch in beiden Anläufen erfolgreich und sicherte seinen Rebellen den Sieg.

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