Eisbären erreichen Finale

Veröffentlicht am 26.02.2018

Mit einem ebenso umkämpften wie verdienten 3:1 – Erfolg über Vizemeister Heilbronn hat der ECE das Finale um die RLSW-Meisterschaft erreicht. Tim Brenner, Roman Gottschalk und Eric Artman erzielten die Treffer für den ECE, der mit dem zweiten Sieg die Serie vorzeitig für sich entscheiden konnte und im Finale nun auf den Hauptrunden-Meister SC Bietigheim trifft.

Eisbären Eppelheim

Eisbären Eppelheim

 
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EHC Heilbronn

EHC Heilbronn

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Nach dem Break in Heilbronn wollten die Eisbären den ersten Matchball in eigener Halle direkt verwandeln und begann druckvoll die Partie. Doch wie im Hinspiel musste man früh einen Nackenschlag kassieren, als Sören Breiter für die Gäste aus spitzem Winkel erfolgreich war (4.). Zwar konnte man sich kurz darauf bereits beste Chancen auf den Ausgleich herausspielen, scheiterte aber stets an EHC Schlussmann Seeger. Es folgten vier Minuten Unterzahl für den ECE, die den Gästen die Chance bot, den Vorsprung auszubauen, doch die ECE Defensive um den starken Schlussmann Janis Wagner ließ wenig anbrennen. Wieder komplett folgte ein Sturmlauf auf das EHC Gehäuse, in dem Heilbronn mit viel Glück den Ausgleichstreffer vermeiden konnte. Der Druck des ECE nahm jedoch stets zu und zwang den Vizemeister zu Strafzeiten, so dass kurz vor Drittelende eine doppelte Überzahl für Eppelheim entstand. Kapitän Brenner war es dabei vorbehalten für sein Team den längst überfälligen Ausgleichstreffer zu erzielen (19.).

Auch im zweiten Abschnitt zeigte sich der ECE bei gleicher Spielstärke als das bessere Team. Zwar konnten sich die Gäste phasenweise vom Druck befreien und selbst offensive Akzente setzen, doch der ECE überstand diese schadlos. Selbst schien sich das Gesetz des Hinspiels, dass man gegen Heilbronn nicht in Führung gehen könne zu bewahrheiten, denn selbst drei weitere Powerplay-Situationen blieben ungenutzt, obwohl der ECE mehrfach aussichtsreich zum Abschluss kam.

Dieser Bann sollte dann jedoch im Schlussabschnitt brechen. Heilbronn einmal mehr in doppelter Unterzahl und einmal mehr war es Brenner, dessen Schuss diesmal von Gottschalk zum ersten Führungstreffer abgefälscht werden konnte (46.). Die knapp 800 Zuschauer im sehr gut gefüllten Icehouse wurden für ihren unermüdlichen Support belohnt und pushten den ECE auch weiter, die Führung nicht mehr aus der Hand zu geben. Zunächst boten sich dabei sogar weitere Großchancen, die Führung auszubauen, doch die Torflut aus dem Hinspiel sollte sich heute nicht wiederholen und so blieb es weiter spannend. Die Gäste mussten nun angesichts der ablaufenden Spielzeit offensiver agieren, was nun den ECE zu Strafzeiten zwang, allerdings ohne Konsequenz in Form des möglichen Ausgleichs. Spät suchte der Vizemeister sein Heil im letzten Versuch, mit der Herausnahme des Goalies in Überzahl den Ausgleich zu erzwingen. Zu spät, wie sich herausstellen sollte, jedoch nicht zu spät, um Artman die Chance zu geben, 9 Sekunden vor dem Ende mit seinem Empty-Net-Treffer alles klar zu machen und mit dem Finaleinzug das Icehouse endgültig in einen Hexenkessel zu verwandeln.

Nach dem „Sweep“ über Vizemeister Heilbronn trifft man im Finale nun auf den Hauptrunden-Meister aus Bietigheim, der seine Serie ebenfalls glatt gegen die Baden Rhinos entscheiden konnte. Trotzdem wird die Finalserie erst wie geplant in 14 Tagen mit dem Gastspiel in Bietigheim starten. Die genauen Termine hierzu werden wir schnellstmöglich bekannt geben.

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