Eisbären schlagen sich achtbar gegen den Primus

Veröffentlicht am 07.03.2022

Zum letzten Saison-Heimspiel hatten die Eisbären die "Übermacht" Schwenningen im Icehouse zu Gast. Lange Zeit konnte man das Spiel offen halten, doch drei Minuten im Mittelabschnitt ließen die Überraschung in weite Ferne rutschen, am Ende Stand jedoch ein respektables 1:5 zu Buche.

Eisbären Eppelheim

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Schwenninger ERC

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Zum letzten Heimspiel wollte man sich und seine Fans nochmals achtbar verabschieden, mit den Schwenninger Fire Wings hatte man jedoch einen undankbaren Gegner zu Gast. Ungeschlagen und im Schnitt mit 10:1 fegte der Ex-Regionalligist bislang seiner Gegner vom Eis. Um so überraschender der couragierte Auftritt der Eisbären. Zwar sah man sich erwartet oft in der Defensive, offensive Aktionen waren Mangelware, doch eine beherzte Abwehr und ein bestens aufgelegter Jung-Goalie Ulrich brachten den Primus lange Zeit zur Verzweiflung. Selbst drei Unterzahlsituationen überstand man schadlos und hatte bei eigener Überzahl vereinzelte Möglichkeiten, den sonst eher unterbeschäftigten SERC-Goalie zu prüfen.

Was sich im ersten Abschnitt andeutete sollte im Mitteldrittel seine Forsetzung finden. Doch bei dem eng umkämnpften Spiel schossen beide Teams des öfteren etwas über das Ziel hinaus, so dass selten mit voller Spielstärke gespielt wurde. Nachdem man selbst einige Minuten im Powerplay agieren durfte, dies jedoch nicht nutzen konnte, musste eine 4vs4 Situation zum ersten Treffer der Gäste herhalten. Kurz darauf gelang den Gästen dann auch der erste Powerplay-Treffer zum 0:2, dem man nur 61 Sekunden später das 0:3 folgen ließ - die Vorentscheidung. Auf Grund der Spielanteile sicherlich verdienter Rückstand, das Zustandekommen jedoch sehr unglücklich.

Mit dem frühen 0:4 zu Beginn des Schlussdrittels sollten dann alle Träume für eine Überraschung platzen, doch man gab sich nicht auf. Vier Minuten vor dem Ende gelang Interims-Kapitän Metzner der verdiente Ehrentreffer zum 1:4 (57.), den die Gäste jedoch postwendend mit dem 1:5 zum Endstand beantworten.

Auch wenn vermeintlich mehr drin war, konnte man sich dem Primus achtbar entgegen stellen und selbiges wird man auch in 14 Tagen versuchen, wenn mit dem Rückspiel in Schwenningen das letzte Saisonspiel auf dem Spielplan steht.

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