Veröffentlicht am 02.11.2017
Zum Abschluss der ersten Halbrunde gastieren die Eisbären am Sonntag in der Pfalz beim amtierenden Meister, dem EHC Zweibrücken. Mit zwei Punkten Vorsprung auf den ECE rangieren die Hornets derzeit auf dem 4. Platz, den die Eisbären bei einem Sieg erben würden.
Der Meister hat im Sommer seinen Kader leicht verändert, vor allem auf den Kontingentstellen weht ein neuer, rauher Wind. Mit Matheson und Zaborsky finden sich die beiden Imports in den Top 5 der Scorerwertung wieder, während erstgenannter diese mit 22 Punkten aus 8 Spielen souverän anführt. Das der EHC nur auf Rang 4 zu finden ist, liegt dabei an der Auswärtsschwäche der Pfälzer, die mit nur einem Punkt aus 4 Spielen in der Auswärtstabelle den letzten Platz belegen. Zu Hause sind die Hornets dagegen eine Macht, mit einer 100%igen Siegquote wurden die bisherigen Gäste allesamt mit klaren Niederlagen nach Hause geschickt.
Die Eisbären können von diesem Schicksal ein Liedchen singen, seit 2012 verlor man dort jedes Spiel. Erst im vergangen Jahr konnte man eine Wende einläuten, als man zunächst das Duell in der Hauptrunde, dann auch die erste Play-Off-Partie für sich entscheiden konnte. Ob es den Eisbären gelingt, den Meister erstmals in dieser Saison daheim zu schlagen, wird wohl die Tagesform entscheiden. Vor allem die Defensive sollte im Vergleich zum „irren“ 8:7-Sieg über Heilbronn besser stehen, um dem Sturmlauf der Hornets Paroli bieten zu können.